PortableApps auf dem USB-Stick installieren

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PortablesApps.com Menü
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Lange vorgenommen, heute endlich gemacht: USB-Stick mit PortableApps auszustatten. Da sich in letzter Zeit die IT-Anfragen/Probleme bei mir häufen, wollte ich mir einige wichtige Tools auf den Stick packen, damit ich die immer dabei habe ohne diese immer auf dem Rechner zu installieren.
Mittlerweile gibt es da einige brauchbare Lösungen: U3 (ist aber nicht mit allen Sticks möglich und ist meistens schon vorinstalliert), PortableApps.com oder PStart.
Ich habe mich für PortableApps.com entschieden, weil es für diese Lösung schon eine große Auswahl von Software und noch eine größere Entwickler-Community gibt.
Hierfür habe ich meinen USB-Stick (2 GB) neuformatiert (FAT32) und anschließend die „Platform Only“ PortableApps.com-Installation runtergeladen. Vor der Installation sollte man sichergehen, dass der USB-Stick auch ein Laufwerksbuchstaben (z.B. Laufwerk Z:) bekommen hat. Die Installation ist einfach durchzuführen und als Installationslaufwerk sollte man seinen USB-Stick angeben. Man kann natürlich auch die anderen Suiten „Suite Light“ oder „Suite Standard“ nehmen, bei diesen Varianten sind schon einige Programme vorinstalliert. Ich wollte aber zum Beispiel kein OpenOffice auf dem Stick haben und mir die Anwendungen lieber selber zusammenstellen. Anschließend habe ich folgende Programme (als paf.exe) auf dem USB-Stick installiert:

  • 7-Zip – das beste Packprogramm was ich kenne
  • ClamWin – Clam AntiVirus für Windows
  • Chromium – Internet Browser (die Google-Variante heißt Chrome)
  • FileZilla – FTP-Client
  • Eraser – Sicher löschen
  • Firefox 3 – Internet Browser
  • FoxitReader – PDF Reader
  • FreeCommander – Dateimanager
  • JkDefrag – Defragmentierungsprogramm
  • Pidgin – Instant Messaging Client (früher Gaim)
  • Notepad++ – Text-Editor
  • Putty – SSH/Telnet-Client
  • Spybot & Destroy – Spy- und Malware entfernen
  • VLC – MediaPlayer (der eigentlich alles abspielt)
  • WinDirStat – Speicherauslastung von Ordnern und Dateien
  • WinSCP – SFTP-/SCP-/SSH-Client
  • TrueCrypt – Verschlüsselung
  • Recuva – Datenrettung
  • Defraggler – Defragmentierungsprogramm
  • CCleaner – Windows aufräumen
  • InfraRecorder – Brennprogramm

Was hab ich nun davon? Der größte Vorteil für mich, ich brauch die Software nicht erst runterladen und auf dem Rechner installieren. Ich kann die Programme direkt von dem USB-Stick starten (ohne Spuren auf dem Rechner zu hinterlassen). Einziger Nachteil ist, dass die Programme nicht so schnell wie von Festplatte laufen. Aber das liegt an der Geschwindigkeit vom USB-Stick. Dies ist mir in diesem Fall aber egal. Jetzt bräuchte ich nur mal einen USB-Stick mit Schreibschutz-Funktion, damit dieser dann auch vor Viren etc. geschützt ist.

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