Fazit: Illuminati

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Illuminati Ambigramm
Illuminati Ambigramm

Gestern waren wir (10 Personen) im Kino und haben uns „Illuminati“ angeschaut. Eigentlich Pflicht, wenn man Da Vinci Code gesehen hat und in sich für religiöse Rätsel und Verschwörungen interessiert. Es handelt sich aber bei Illuminati nicht um Sakrileg 2! Illuminati spielt eigentlich vor Sakrileg. Das Kino war bis auf den letzten Platz ausgebucht. Auch die anderen Kinovorstellungen waren gut besucht. Mal schauen wie das Einspielergbnis wird.
Der Plot des Films ist kurz und einfach erklärt: Der Papst ist gesorben und es muss ein neuer gewählt werden (Konklave). Währenddessen wurden 4 Kardinäle von der geheimen Bruderschaft „Illuminati“ (die Erleuchteten) entführt. Um entsprechenden Druck auf die Kirche auszuüben klauen die Illuminaten noch etwas Antimaterie aus dem Forschungslabor CERN in Genf. Die Illuminaten drohen zu jeder vollen Stunde einen Kardinal zu töten und um Mitternacht halb Rom und Vatikanstadt „durch Licht“ zu zerstören. Der Vatikan weiß nicht weiter und wendet sich an Robert Langdon. Dieser versucht zusammen mit einer CERN Wissenschaftlerin den „Pfad der Erleuchtung“ zu finden, die Kardinäle zu retten, die Antmaterie sicherzustellen und das Versteck der Illuminaten aufzudecken.
[aartikel]3404148665:left[/aartikel]Ich habe nicht viel erwartet und wurde aber auch nicht enttäuscht. Ich habe erwartet, dass er mindestens genauso gut sein wird wie Sakrileg und das hat sich bestätigt. Klar, Tom Hanks (The Da Vinci Code – Sakrileg, Catch Me If You Can, Forrest Gump) hat wieder Robert Langdon gespielt und die hübsche Brünette war diesmal Ayelet Zurer (München, 8 Blickwinkel). Aber Ron Howard hat sich mit Ewan McGregor einen Priester geholt, der seine Rolle überzeugt spielt und Frauenherzen wohl höher schlagen lässt/soll. Ein deutscher Schauspieler durfte natürlich auch nicht fehlen. Während bei Sakrileg Jürgen Prochnow mitspielte, spielte diesmal Armin Mueller-Stahl mit.
Illuminati ist deutlich actionreicher als Da Vinci Code. Dafür werden aber in diesem Film weniger Rätsel gelöst, was Freunde der Symbolik nicht freuen wird. Ich hätte mir da etwas mehr erhofft. Durch Drehverbote an verschiendenen Standorten ( ….) war Hollywood gezwungen diese nachzubauen, was ihnen recht gut gelungen ist. Auch hätte ich mir gewünscht, dass man sich etwas mehr an das Buch von Dan Brown hält. Ich selbst habe nur den Anfang des Buches gelesen und dieser kam im Film schon ganz anders vor. Die ständige Einblendung der Uhrzeit erinnerte mich stark an „24“ und Ewan McGregor bleibt für mich eben Obi-Wan Kenobi. Musik kam natürlich wieder aus der Feder von Hans Zimmer und wurde bestens in Szene gesetzt. Ein Soundtrack den es sich lohnt zu kaufen. Ansonsten fand ich den Film gut und schau mir den sicherlich nochmal auf Bluray an. Erstaunlich das dieser Film ab 12 Jahren sein soll, aber Sakrileg war das auch schon. Paul, der vom Filmfach ist, fand den Film nicht ganz so gut und hat sich selbst ein Urteil erlaubt.

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