PR Blogger: 15 Tipps für den Twitter-Einstieg

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15 Twitter-Tipps für Dummies:

  1. Twitter-Namen sind entscheidend für die Online Reputation. Deshalb sollten Sie bei der Wahl Ihres Twitter-Profils überlegen, mit welcher Marke Sie im Web gefunden und identifiziert werden wollen. Hierbei profitieren Sie als Person vom Personal Branding, stehen aber dadurch auch stärker persönlich in der Öffentlichkeit. Denn lesen kann jeder Ihre Twitter-Meldungen, es sei denn, sie wollen dieses nicht. Alternativ können Sie jedoch auch unter Ihrer Unternehmensmarke twittern und als einer der Twitterer in der Bio genannt werden. In jedem Falle empfiehlt es sich, den eigenen Namen und mehrere Marken zu sichern. Es ist ohnehin kostenlos. Ansonsten können andere in Ihrem Namen twittern. Das führt mitunter zur Verwirrung und könnte Ihnen sogar schaden.
  2. Twitter-Fotos verschaffen einen ersten Eindruck und sollte daher zu Ihnen passen. Aus diesem Grunde sollten Sie als Person oder Marke klar erkennbar sein und auf hochwertige Fotos/Logos setzen. Denken Sie daran, dass Bild oder der Avatar ist bei jedem Ihrer Tweets öffentlich präsent.
  3. Twitter-Hintergründe sind essentiell, weil Sie Ihnen und Ihrer Marke mehr Raum für eine visuelle Selbstdarstellung bieten. Darin können Sie die twitternden Personen vorstellen und außerdem auf Ihre Kontaktdaten verweisen.
  4. Twitter-Texte entsprechen Ihrer Marke. Ohne Konzept wirken auch 140-Zeichen-Texte schnell konfus, deshalb sollten Sie genau wissen, worüber und wann Sie was veröffentlichen. Außerdem sollten die Texte Ihre Leser informieren und/oder unterhalten – letztlich relevant sein. Ansonsten dürften Sie schnell Ihre Follower/Leser wieder verlieren.
  5. Follower sind nicht alles. Es ist zwar wunderbar, viele Follower auf Twitter zu haben. Doch entscheidend ist, wer Ihre Tweets tatsächlich liest und darauf in irgendeiner Art und Weise reagiert. Es müssen nicht immer Interaktionen sein. Mitunter freut man sich eher darüber, dass daraus eine Journalistenanfrage, ein Beratungsauftrag oder eine andere Reaktion erfolgt, die für einen selbst viel relevanter ist. Letztlich geht es um eine relevante Reichweite, mit der Sie Ihre Ziele erfüllen.
  6. Nachhaltigkeit ist für Ihre Leser wichtig. Wenn Sie nur selten einen Tweet verfassen, werden Sie kaum wahrgenommen und dürfen sich nicht gerade als Echtzeitkommunikator bezeichnen. Nur wer regelmäßig twittert, bleibt in der Aufmerksamkeit.
  7. Twitter-Listen bieten Ihnen einen guten Einstieg in die Twitterwelt. Darüber finden Sie schnell erste lesenswerte Twitterer. Außerdem deutet die Zahl der Listeneinträge, die immer oben rechts auf dem Twitter-Profil zu finden ist, auf die Branchenrelevanz eines Twitterers hin.
  8. Twitter-Suchen ermöglichen es ebenfalls, einen ersten Überblick über relevante Twitterer zu erhalten. Deshalb nutzen Sie am besten die Twitter-Search oder Twazzup, indem Sie Ihre Interessensgebiete als Suchbegriffe eingeben. Auf diese Weise finden Sie spannende Twitterer.
  9. Medien-Quellen gibt es auf Twitter viele. Darüber können sehr schnell Informationen zur Ihren Interessensgebieten herausfinden.
  10. Originär müssen Ihre Tweets nicht sein. So gerne wir alle Haikus lesen, empfiehlt es sich, andere Quellen zu nutzen, Tweets zu kopieren und als Retweet erneut  zu versenden. Allerdings sollten Sie dabei immer die jeweilige Quelle nennen. 
  11. Twitter-Leser haben unterschiedliche Interessen. Überlegen Sie sich zunächst, wen Sie auf welche Art und Weise erreichen wollen. Schließlich können Sie Twitter für das Employer Branding, Kundenservice, Marketing und PR nutzen.
  12. Interaktion ist Trumpf. Beantworten Sie die Fragen anderer Twitterer, wenn das zu Ihren Zielen und Themen passt. Zeigen Sie, dass Sie ein Mensch sind und offen kommunizieren können.
  13. Zeitmanagement ist ein großes Thema für Twitterer. Sie können sich schnell verlieren beim Twitter. In der Regel benötigen Sie für den professionellen Twitter-Betrieb eine Stunde am Tag. Schließlich lesen, recherchieren Sie nach Themen und verfassen Tweets.
  14. Verlinken Sie möglichst häufig Ihre Inhalte, damit die Leser noch über einen Satz hinaus einen Mehrwert erhalten.
  15. Lesen Sie nicht jeden Tweet! Das würde Sie wahnsinnig machen. Je mehr Twitterer Sie abonniert haben, desto schneller wird es zu viel der Information. Deshalb sollten Sie sich eine eigene Leseliste aufbauen mit den für Sie relevanten Twitterern. Doch alle anderen Twitterer sollten Sie selektiv wahrnehmen.