Wie virale Kampagnen nicht funktionieren

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In diesem Jahr wurden wohl mehr virale Maßnahmen umgesetzt als im letzten Jahr oder in den Jahren davor. Klar, dank Social Media und Co., was immer mehr ein Thema werden wird,  ist das heute auch kein Problem mehr. Allerdings fehlt es Kunden und auch Agenturen an entsprechendem Know-How, um diese auch erfolgreich umzusetzen. Vielleicht wird das im kommenden Jahr besser. Aber um erfolgreich zu sein muss man auch anfangen umzudenken. Es reicht heute einfach nicht mehr aus nur eine Website ins Netz zustellen und auf den schnellen Erfolg zu hoffen. Man muss auch vor dem und auch nachdem Start weiter an Maßnahmen basteln. Das können mnchmal nur Kleinigkeiten sein, mit denen man zum Erfolg kommt.
Martin Oetting hat in seinem Blog die „10 Anzeichen, dass die Social Media/Viralkampagne in die Hose gehen wird.“ aufgelistet. Wirklich lesenswert. Meine Favoriten:

Und zum guten Schluss der andere Klassiker, auch der Kunde: „Klingt alles super. Sie müssen uns nur garantieren, dass es keine negativen Kommentare in den Blogs gibt.“

Der Kreativdirektor kommt von einer Konferenz aus den USA zurück und sagt: „Ich habe jemanden von Cripsin, Porter & Bogusky auf einer Konferenz gesehen/auf YouTube entdeckt/zum Mittagessen getroffen/in einem Club kennengelernt, und ich weiß jetzt, wie viral richtig geht.“

Die PR-Assistenz beim Kunden ruft an: „Wir wollen, dass Sie ein Blog über das Gewinnspiel schreiben.“

Via: ConnectedMarketing