TV-Kosten vs. Web-TV

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Mir schwebt immer noch Websenat-TV im Kopf ;) , aber ich weiß noch nicht wo ich die Zeit hernehmen soll. Momentan ist dafür eigentlich wirklich keine Zeit. Mogulus scheint dafür wirklich die beste Lösung zu sein. Umfang und Qualität reichen für einen eigenen WebTV-Sender vollkommen aus. Das Beste ist, es ist FREE!
Wer sich damit nicht zufrieden geben möchte, der kann auch gleich einen richtigen TV Sender nachdenken ;) . Das ist dann aber mit erheblichen Kosten verbunden. Ich hatte dazu etwas in einer alten „Technology Review“ (Ausgabe September 2006) gelesen und hatte schon einige Eindrücke auf dem „forum IPTV“ in Potsdam sammeln können.
Damals wurden die Kosten an dem Beispiel Motor TV erklärt. Motor TV ist ein reiner Musik-Fernsehsender und strahlt rund um die Uhr Musik-Clips aus. Der Berliner Musiksender geht seit September 2006 (Popkomm) auf Sendung. Erst über das Internet und DVB-T. Später auch über Kabel, Satellit und DVB-H. Mittlerweile gibt es diesen Sender in Berlin nicht mehr per DVB-T zu empfangen. Jedenfalls kann ich diesen nicht mehr empfangen. Aber für diesen Fall kann man auf MotorTV.de auf den Webstream zurückgreifen. Was dieser TV-Sender nun kostet? Nicht viel, meint Tim Renner (Ex-Universal-Chef) zu seinem Musikkanal:

„Denn Renner ist zwar einer der Großen der Musikbranche, für die Sendetechnik wählte er aber die kleinste denkbare Lösung: den Fernseh-Baukasten „I Do TV“ des Kölner Unternehmens „Televised Revolution„. „I Do TV“ ist inklusive Einführungskurs schon für 300.000 Euro zu haben. Entwickelt hat das der Fernsehingenieur und Geschäftsführer von Televised Revolution, Tobias Trosse. Bei Motor TV übernimmt „I Do TV“ die komplette Programmplanung, digitalisiert die Inhalte und automatisiert den Sendeablauf. Es rechnet GEMA-Gebühren und interaktive Dienste wie den Verkauf von Klingeltönen oder Musikstücken automatisch ab. Zu guter Letzt erzeugt der Mini-Sender ein medienneutrales Sendesignal, das dann über Kabel, Satellit, DVB-T, IPTV, Web-TV, Handy-TV oder Video-on-Demand verbreitet werden kann. Um ihren Sender anschließend auf einen Astra-Satelliten-Kanal zu bringen, müssen künftige Fernsehbetreiber rund 750.000 Euro pro Jahr ausgeben. DVB-T kostet etwa 170.000 Euro pro Sendegebiet. Kabelbetreiber wiederum bezahlen sogar dafür, wenn sie einen Sender in ihr Angebot aufnehmen.“ (Quelle: Technology Review/September 2006)

Also ich bleib bei Mogulus ;)